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Die bisherige Karriere von Mark Flekken ist von Verletzungspech gezeichnet. Doch in der kommenden Saison möchte der mittlerweile 28-Jährige Keeper vom SC Freiburg endlich in der Bundesliga durchstarten. Mit dem „Kicker“ sprach er über seinen schweren Weg und seine Vorfreude auf die nächste Spielzeit.
Seine Karriere begann Mark Flekken in der 3. Bundesliga bei Alemannia Aachen. Dort stieg der Keeper aus dem Jugendbereich zu den Profis auf und konnten mit guten Leistungen überzeugen. Daraufhin folgte der Wechsel zu Greuther Fürth. Doch schon dort begann sein Verletzungspech. Ein Kreuzbandriss lies seine Karriere das erste Mal ins Stocken geraten. Insgesamt spielte er nur drei Partien für die Fürther.
2016 wechselte der Niederländer dann zum MSV Duisburg, wo er in der Saison 17/18 in der 2. Liga endlich zum Stammtorhüter wurde. Schließlich gelang ihm 2018 der Schritt in die Bundesliga. Flekken wechselte zum SC Freiburg, musste sich dort jedoch erst mal hinter Alexander Schwolow anstellen.
Doch der Traum von Mark Flekken blieb es weiterhin Stammtorhüter in der Bundesliga zu werden. „Ich möchte mich auf dem höchsten Niveau in Deutschland zeigen. Das ist mein Traumjob“, sagt er dem Kicker. 2020 scheint seine Zeit gekommen zu sein. Schwolow verlässt die Freiburger und wechselt zu Hertha BSC Berlin. Der Weg scheint frei für Mark Flekken zu sein. „Die Vorbereitung lief bis zu dem Spiel gut, dann ging alles schief“, so der Keeper über die nächste Verletzung, die ihn ausbremste. Denn vor seinem ersten Pflichtspiel in der Spielzeit 20/21 verletzte sich Flekken beim Aufwärmen am Ellenbogen und die Saison war für ihn beendet.
Aufgrund von Flekkens langfristigem Ausfall entschied man sich in Freiburg für die Verpflichtung eines neuen Torwarts und lieh Florian Müller aus Mainz aus. „Das ist in so einer Situation total verständlich, wenn der erste Torwart so lange ausfällt“, kann Flekken die Verpflichtung nachvollziehen. Nun wieder völlig auskuriert steht der 28-Jährige vor seiner ersten Saison als Stammtorhüter in der Bundesliga und zeigt sich sich ehrgeizig: „An der Situation ändert sich nichts. Ich will gesund bleiben und endlich eine Saison auf diesem Niveau in der Bundesliga durchspielen.“ Zu wünschen wäre ihm eine komplett verletzungsfreie Spielzeit.
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