Foto: Alexander Hassenstein/Bongarts/Getty Images
Die Ausgangslage vor dem letzten Spieltag könnte für den SC Freiburg kaum spannender sein. Drei Punkte Vorsprung haben die Breisgauer momentan noch auf den Relegationsplatz. Ein Ausrutscher gegen den FC Augsburg, für den es um nichts mehr geht, ist somit tabu. Denn auf Rang 16 lauert bereits der VfL Wolfsburg auf die Chance, den Klassenerhalt doch noch zu erreichen.
Dabei würde dem Team von Trainer Christian Streich schon ein Punkt reichen, um die Wölfe endgültig in die Entscheidungsspiele zu schicken. „Wir sind froh, dass wir es in der eigenen Hand haben, dass wir ein Heimspiel haben und dass es von unserer Leistung und unserer Präsenz am Samstag abhängt, ob wir unser Ziel schon erreichen“, zeigt sich der Coach dankbar, nicht von den Ergebnissen der anderen Partien abhängig zu sein.
Geht man jedoch als Verlierer aus der Partie am Samstag hervor, ginge der Blick nach Wolfsburg. Holt der VfL nämlich zeitgleich gegen den bereits abgestiegenen 1. FC Köln drei Punkte, so würden die Wölfe aufgrund des besseren Torverhältnisses noch an den Freiburgern vorbeiziehen. In diesem Fall müssten Verein und Fans noch in den zwei Relegationsspielen am 17. und 21. Mai um den Verbleib in der Bundesliga bangen.
Für die Breisgauer hängt also auch vieles davon ab, in welcher Form sich die Gäste aus Augsburg präsentieren. Immerhin hat die Mannschaft von Trainer Manuel Baum seit dem 2:0-Sieg gegen Mainz am 31. Spieltag nichts mehr mit dem Abstieg zu tun. Aus den beiden Partien seit dem Klassenerhalt holten die Fuggerstädter dann aber auch nur noch einen Punkt.
Dennoch will Baum den Gastgebern nichts schenken: „Ich kann mich auch sehr gut in die Situation des SC Freiburg reinfühlen, aber wir müssen auf uns schauen und wollen auch noch etwas holen. So wie in jedem Spiel.“
Zudem zeigten sich die Augsburger in der Fremde zuletzt in guter Form. Von den letzten fünf Auswärtsspielen ging keines verloren, einmal standen drei Punkte zu Buche, viermal reichte es für ein Remis. Erinnern dürften sie sich in Freiburg auch noch an FCA-Torjäger Alfred Finnbogason. Der Isländer erzielte beim 3:3 im Hinspiel einen Dreierpack und vereitelte dem SC mit zwei Treffern in der Nachspielzeit den schon sicher geglaubten Sieg.
Damit sich das nicht wiederholt, hofft Christian Streich auch auf Innenverteidiger Çağlar Söyüncü. Der 21-jährige Shootingstar kehrt nach zwei Spielen Pause wohl in die Startelf zurück und soll der Freiburger Defensive Stabilität verleihen. Fehlen werden dagegen Amir Abrashi , Florian Niederlechner und Caleb Stanko.
Bei den Gästen müssen Marcel Heller und Philipp Max die Partie aufgrund von Sperren aussitzen. Zudem muss Manuel Baum weiterhin auf die Langzeitverletzten Raphael Framberger, Kilian Jakob und Ja-Cheol Koo verzichten.
SC Freiburg: Schwolow – Gulde, Kempf, Söyüncü – Kübler, Schuster, Höfler, Günter – Kleindienst, Petersen, Frantz
FC Augsburg: Luthe – Schmid, Gouweleeuw, Hinteregger, Janker – Khedira, Baier – Gregoritsch – Richter, Caiuby – Finnbogason
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