Seit Januar diesen Jahres spielt Hugo Siquet für den SC Freiburg. Der Rechtsverteidiger wechselte für eine Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro von Standard Lüttich in den Breisgau. Nun sprach der „kicker“ exklusiv mit ihm über seine Pläne für die Zukunft. Das Interview gibt außerdem einen guten Einblick, wie die Spieler im Team miteinander umgehen.
Der Grund, warum der erst 20-Jährige kaum in der Bundesliga zum Zug kommt, ist die starke Konkurrenz auf seiner Position. Mit Jonathan Schmid und Lukas Kübler verfügt SC-Trainer Christian Streich über sehr viel Qualität. Nur gegen den FC Bayern München kam der Newcomer in der letzten Saison in der Bundesliga für 20 Minuten zum Einsatz. Grund für seine geringe Spielpraxis ist wohl auch die große Umstellung, die der Wechsel nach Freiburg für ihn mitsichbrachte.“Über sechs Monate ging es viel um Anpassung, ich habe viel gelernt und versucht, viel Krafttraining zu machen und meine Verteidigungsarbeit zu verbessern“, bringt er es auf den Punkt.
Dass der Rechstfuß oft nur als Ersatzspieler zum zuschauen verdammt war, frustriere den Belgier sehr. „Es war hart, weil ich es nicht gewohnt war, jede Woche auf der Bank zu sitzen oder gar nicht im Kader zu sein,“ stellt Siquet klar. Gleichzeitig verstehe es der siebenfache belgische U-21 Nationalspieler auch. Sein Trainer habe zu ihm gesagt, er solle Geduld haben, denn seine Zeit werde noch kommen.
Doch ist das Talent auch davon überzeugt, in gewissen Phasen den Südbadenern weiterhelfen zu können. Seine Stärke sieht er in den Flanken. Dafür ist der Abwehrspieler auch in seinem Heimatland bekannt. Im Besonderen im ersten halben Jahr hätten ihm seine Teamkollegen sehr geholfen, sich einzufinden. Dies sei nicht bei jedem Verein der Fall. In der nächsten Saison hat der SC viele Spiele zu bestreiten, da sich die Freiburger für die Europa League qualifizieren konnten. Es könnte also sein, dass Siquet in der kommenden wieder zu sehen sein wird.
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