Am Dienstag wechselte Ritsu Doan für eine Summe von 8,5 Millionen Euro von PSV Eindhoven zum SC Freiburg. Auch beim Trainingsauftakt zwei Tage später war der Rechtsaußen dabei. Der „kicker“ sprach nun exklusiv mit dem Japaner über die Gründe, warum er sich gerade für den Sportclub entschieden habe.
Bereits in der Saison 2020/21 spielte der Asiate in der Bundesliga, damals für Bielefeld. In einem Jahr kam er 35-mal zum Einsatz, erzielte fünf Tore und legte drei weitere auf. Warum kehrt der Profi nun also wieder zurück nach Deutschland, speziell in den Schwarzwald? Der Hauptgrund ist das gute Abschneiden der Freiburger in der letzten Spielzeit. Aber auch die Arbeitsweise sage dem 24-Jährigen sehr zu: „Das ist ein Verein, der sich Jahr für Jahr weiterentwickelt. Es gibt in Freiburg kein verrücktes Hoch und Runter wie bei manchen anderen. Das ist für mich ein sehr, sehr gutes Zeichen.“
Auch die taktische Ausrichtung der Freiburger stimmen mit den Vorstellungen des mehrfachen Nationalspielers überein. „Die Spielidee ist ähnlich wie die von Roger Schmidt in Eindhoven: Nach Ballverlust direkt ins Gegenpressing überzugehen, damit kann ich mich sehr gut identifizieren“, legt Doan im Dialog mit der Sportzeitung dar. Wenn die Mannschaft dagegen im Ballbesitz sei, dürfe er sich frei bewegen und müsse nicht immer auf seiner angestammten Position bleiben. Diese Vorgaben erlaubten es ihm so sein ganzes Potenzial auf dem Platz zu entfalten.
Das der einmalige niederländische Pokalsieger mit Eindhoven beim SCF Fuß fassen wird, ist mehr als wahrscheinlich. Immerhin wurde der Spieler schon von mehreren Teams aus der Bundesrepublik in der Vergangenheit beobachtet. Interessenten waren Mainz, Frankfurt und Hannover. Im August letzten Jahres scheiterte ein Transfer jedoch an der Ablösesumme.
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