Foto: Alexander Hassenstein/Getty Images
Nils Petersen hat nach „Kicker“-Informationen schon länger ein Angebot des SC Freiburgs für einen neuen Vertrag vorliegen. Doch bisher hat der Stürmer dieses noch nicht angenommen. Damit ist weiterhin nicht klar, wie es mit ihm weitergehen wird.
Seit sieben Jahren spielt Petersen nun schon in Freiburg, wenn man die vorherige Leihe von Werder Bremen an die Breisgauer mitzählt. In diesen schoss der mittlerweile 33-Jährige in 222 Spielen 96 Tore und lieferte 19 Vorlagen. Doch in der laufenden Saison läuft es noch nicht so gut für ihn. Der Angreifer kam gerade einmal in wettbewerbsübergreifend neun Partien zum Einsatz, wobei ihn auch von Ende Oktober bis Ende November Knieprobleme außer Gefecht setzten. In der Startelf stand er noch gar nicht. Dadurch dass der Rechtsfuß kaum Einsatzzeiten bekommt, hat er auch lediglich ein Tor bisher erzielt.
Trotzdem wollen die Verantwortlichen des Sportclubs Petersen gerne noch länger in ihren Reihen halten. Sein Vertrag läuft eigentlich am Ende der Saison aus. Doch der Tabllensechste würde gerne mit seinem Mittelstürmer verlängern. Deshalb sollen sie dem „Kicker“ zufolge vor einiger Zeit schon dem ehemaligen deutschen Nationalspieler einen neuen Einjahresvertrag angeboten haben. Bisher hat der 1,88 Meter-Mann diesen aber noch nicht unterschrieben.
Petersen lässt also seine Zukunft noch weiter offen. Schon vor einigen Tagen äußerte sich der Ex-Bremer zu seinen Zukunftsplänen: „Heute plant man so, in zwei Wochen plant man wieder anders. Ich mache das auch von meinem körperlichen Zustand abhängig.“ Damit scheint Freiburg aber auch keine Probleme zu haben. „Wir führen außergewöhnlich gute Gespräche mit Nils, und ich begrüße es sehr, wenn sich jemand umfängliche Gedanken macht“, zitiert der „Kicker“ den Sportvorstand Jochen Saier. Das bedeutet auch, dass Gespräche geführt werden. Es bleibt abzuwarten wie und wann sich Petersen entscheiden wird.
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