SV Werder Bremen

Kohfeldt vor Rückspiel: „Werden nicht an den Nerven scheitern“

Werbung

Eine einzige Partie entscheidet über die unmittelbare Zukunft des SV Werder Bremen. Nach dem torlosen Remis im Hinspiel will der SVW im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim den Klassenerhalt endlich unter Dach und Fach bringen. Dass dies nach dem hart umkämpften Heimspiel kein leichtes Unterfangen wird, ist sich Trainer Florian Kohfeldt bewusst. Dennoch strahlt der 37-Jährige vor dem Showdown eine gewisse Zuversicht aus.

Umkämpftes Hinspiel endet torlos

Die Relegation hat schließlich doch ihre eigenen Gesetze. Zwar gingen die Bremer stark favorisiert, zudem beflügelt vom 6:1-Kantersieg gegen Köln, in die Duelle mit dem 1. FC Heidenheim, doch zumindest im Hinspiel erwies sich der Zweitligist als unangenehmer Kontrahent. Mit einer defensiv äußerst disziplinierten Vorstellung gelang dem FCH der 0:0-Achtungserfolg in der Fremde, der zudem alle Möglichkeiten für das Rückspiel offen lässt.

Kohfeldt fordert „kühlen Kopf“

Werder hingegen enttäuschte im heimischen Weserstadion und war letztlich mit dem Remis gut bedient. Nichtsdestotrotz scheint Cheftrainer Florian Kohfeldt entschlossen, das Aufeinandertreffen an der Ostalb für sich entscheiden zu können. „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir an unseren Nerven scheitern werden“, erklärte der 37-Jährige gegenüber BILD. „Dafür haben wir zu viele erfahrene Spieler. Da sind schon ein paar Jungs dabei, die solche Situationen erlebt haben.“ Tatsächlich mangelt es dem Kader kaum an Routiniers, was sich angesichts der enormen Brisanz als Vorteil entpuppen könnte. Gerade eigentliche Führungsspieler, wie etwa Sechser Philipp Bargfrede oder Kapitän Niklas Moisander, der zudem im Rückspiel gesperrt fehlen wird, waren es aber, die zuletzt nicht ihr Leistungsoptimum erreichten.

Auch diese müssen allerdings dafür sorgen, dass Werder im Rückspiel ein anderes Gesicht zeigt. Insbesondere die offensive Durchschlagskraft fehlte den Bremern in der ersten Partie über nahezu die gesamte Spieldauer. „Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren, dürfen aber nicht passiv werden“, gibt Kohfeldt im Vorfeld die Marschroute vor. Zudem müsse man „auch viele Emotionen“ ins Spiel bringen. Um den ersten Abstieg seit 1980 letztlich doch noch zu verhindern, dürfte dies gewiss vonnöten sein.

Werbung

Ältere Artikel

Knappe FCA-Niederlage: „Das ist irgendwie so das Bild des Spiels“

Unter Manuel Baum scheint der FC Augsburg wie verhext zu sein. Man gewann gegen Bayer…

13. Dezember 2025

Vier Ausfälle: BVB reist mit Personalsorgen nach Freiburg

Borussia Dortmund fährt mit Personalsorgen zum Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg. Es wird wohl vier…

13. Dezember 2025

Daniel Batz macht sich einen Namen bei Mainz 05

Eigentlich ist Daniel Batz beim 1. FSV Mainz 05 nur Nummer 2 oder 3. Doch…

13. Dezember 2025

Wahnsinn: Angebot über 350 Millionen Euro für Mbappé

Spanische Medien berichten über ein unglaubliches Angebot, das Real Madrid erhalten haben soll. Die Königlichen…

13. Dezember 2025

Zwei Abseitstore von Augsburg: Doan lässt Frankfurt feiern

Für Eintracht Frankfurt waren die letzten Wochen zum Vergessen. Doch im Heimspiel gegen den FC…

13. Dezember 2025

Vuskovic macht Hoffnung auf HSV-Verbleib

Luka Vuskovic hat den Fans des Hamburger SV Hoffnungen auf eine langfristige Zukunft im Volkspark…

13. Dezember 2025

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.