Foto: Stuart Franklin/Getty Images
Eine einzige Partie entscheidet über die unmittelbare Zukunft des SV Werder Bremen. Nach dem torlosen Remis im Hinspiel will der SVW im Auswärtsspiel beim 1. FC Heidenheim den Klassenerhalt endlich unter Dach und Fach bringen. Dass dies nach dem hart umkämpften Heimspiel kein leichtes Unterfangen wird, ist sich Trainer Florian Kohfeldt bewusst. Dennoch strahlt der 37-Jährige vor dem Showdown eine gewisse Zuversicht aus.
Die Relegation hat schließlich doch ihre eigenen Gesetze. Zwar gingen die Bremer stark favorisiert, zudem beflügelt vom 6:1-Kantersieg gegen Köln, in die Duelle mit dem 1. FC Heidenheim, doch zumindest im Hinspiel erwies sich der Zweitligist als unangenehmer Kontrahent. Mit einer defensiv äußerst disziplinierten Vorstellung gelang dem FCH der 0:0-Achtungserfolg in der Fremde, der zudem alle Möglichkeiten für das Rückspiel offen lässt.
Werder hingegen enttäuschte im heimischen Weserstadion und war letztlich mit dem Remis gut bedient. Nichtsdestotrotz scheint Cheftrainer Florian Kohfeldt entschlossen, das Aufeinandertreffen an der Ostalb für sich entscheiden zu können. „Ich habe nicht das Gefühl, dass wir an unseren Nerven scheitern werden“, erklärte der 37-Jährige gegenüber BILD. „Dafür haben wir zu viele erfahrene Spieler. Da sind schon ein paar Jungs dabei, die solche Situationen erlebt haben.“ Tatsächlich mangelt es dem Kader kaum an Routiniers, was sich angesichts der enormen Brisanz als Vorteil entpuppen könnte. Gerade eigentliche Führungsspieler, wie etwa Sechser Philipp Bargfrede oder Kapitän Niklas Moisander, der zudem im Rückspiel gesperrt fehlen wird, waren es aber, die zuletzt nicht ihr Leistungsoptimum erreichten.
Auch diese müssen allerdings dafür sorgen, dass Werder im Rückspiel ein anderes Gesicht zeigt. Insbesondere die offensive Durchschlagskraft fehlte den Bremern in der ersten Partie über nahezu die gesamte Spieldauer. „Wir müssen einen kühlen Kopf bewahren, dürfen aber nicht passiv werden“, gibt Kohfeldt im Vorfeld die Marschroute vor. Zudem müsse man „auch viele Emotionen“ ins Spiel bringen. Um den ersten Abstieg seit 1980 letztlich doch noch zu verhindern, dürfte dies gewiss vonnöten sein.
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