Der SV Sandhausen hat erneut den Klassenerhalt in der zweiten Fußball-Bundesliga geschafft. Immensen Anteil hatte einmal mehr Kevin Behrens. Der Stürmer sorgte mit seinen Toren für fast ein Drittel aller SVS-Treffer. Das ruft nun die große Konkurrenz auf den Plan. Sein Vertrag endet mit Ende des Monats Juni.
Wie der „kicker“ berichtet, beschäftigen sich der SV Werder Bremen und Holstein Kiel mit Behrens. Beide Klubs werden sich definitiv auf der Stürmer-Position im Sommer verstärken. Für Bundesliga-Absteiger Werder könnte es zum Vorteil werden, dass Behrens gebürtiger Bremer ist.
2008 war er in die U18 des Weser-Klubs gewechselt. Allerdings sah es lange Zeit nicht nach Profi-Fußball für ihn aus. Bei Bremen reichte es nur für die dritte Mannschaft. Nach mehreren Kurz-Aufenthalten bei Klubs in Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und im Saarland, ging es 2018 nach Sandhausen. Bereits damals spielte der SVS schon in der zweiten Liga.
In seiner ersten Saison zeigte sich noch der Niveau-Unterschied. In 30 Zweitliga-Einsätzen war Behrens an sieben Treffern direkt beteiligt. Bereits im zweiten Jahr waren es ganze 21 Scorerpunkte. Die nun abgelaufenen Saison beendete er mit 13 Toren und zwei Vorlagen. Mit seinen 30 Jahren könnte er sich nun einer neuen Herausforderung widmen. Zwar treten sowohl Kiel, als auch Bremen ebenfalls in der zweiten Liga an. Aber beide Klubs dürfen sich höhere Chancen auf ein besseres Liga-Abschneiden ausrechnen als der SV.
Auch Darmstadt 98 soll sich bereits vor Wochen mit ihm beschäftigt haben. Sogar Klubs aus Südkorea sollen ihn auf dem Zettel haben. Ein Verbleib in Sandhausen scheint extrem unwahrscheinlich. Auch, wenn der SVS eine dankbare Bühne für den Stürmer wurde.
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