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SV Werder Bremen

Werder Bremen holt Selke zurück – Kuriose Transfermodalitäten

Davie Selke zurück zu Werder Bremen

Davie Selke wechselt von Hertha BSC nach Bremen. Für Werder spielte er bereits von 2013 bis 2015. Nun kehrt der 25-Jährige zurück. Das berichtet der „kicker“. Somit hat sich der Stürmer gegen einen Wechsel in die Premier League entscheiden. Leicht kurios wirken die ungewöhnlichen Transfermodalitäten.

Selke für mehr Torgefahr nach Bremen

Davie Selke soll bei Werder Bremen für mehr Torgefahr im Angriff sorgen. In Berlin konnte er diese zuletzt nicht mehr unter Beweis stellen. In den 49 Bundesligaspielen gelangen ihm nur mickrige vier Tore für Hertha BSC. Das soll sich aus seiner Sicht beim neuen Arbeitgeber wieder ändern. Dass er tatsächlich nach Bremen wechselt, überrascht auf den ersten Blick. In der Premier League hätte Selke mehr Geld verdienen können. Zudem ist es ein Wunsch von ihm, eines Tages in dieser Liga zu spielen. Nun hat er sich jedoch für einen Verbleib in Deutschland entschieden. Dafür war Bremen die naheliegende Option. Für Werder Bremen erzielte er in der Saison 2014/2015 neun Tore in 30 Ligaspielen und bereitete vier weitere Treffer vor. Bei diesem Verein blühte er erstmals in der Bundesliga auf.

Hertha verlässt er, weil es zuletzt sportlich nicht mehr für ihn lief. Unter Trainer Jürgen Klinsmann war er zwar gesetzt, blieb aber glücklos. In 21 Pflichtspielen traf Selke in der laufenden Saison nur ein einziges Mal. In Berlin sind seine Spielzeiten zudem wegen der Transfers von Krzysztof Piatek und des noch nicht bestätigten Matheus Cunha stark gesunken. Er hätte die meiste Zeit auf der Bank gesessen. Deshalb ergibt ein schneller Wechsel für den 25-Jährigen Sinn. Bremen leiht Selke zunächst für 18 Monate aus. Die Transfer-Regelung erscheint sehr ungewöhnlich. Sollte Werder es schaffen, in beiden Spielzeiten die Klasse zu halten, muss der Verein eine Kaufplicht für den Stürmer bezahlen. Diese beträgt laut dem „kicker“ zwölf Millione Euro. Hertha BSC würde in diesem Fall also ein Transferplus machen. Selke kam einst für etwa 8,5 Millionen von RB Leizig nach Berlin. Die offizielle Bestätigung der Vereine steht aber noch aus.