TSG 1899 Hoffenheim

TSG-Profi Hübner über eigene Rolle: „Das Ego tritt zurück“

Werbung

Die TSG 1899 Hoffenheim setzt wieder einmal auf viele junge Talente im eigenen Kader. Ein Gegengewicht dazu bieten Akteure wie Benjamin Hübner. Auch, wenn der Profi mit 31 Jahren noch längst kein Veteran ist, so hat er aber beachtliche Erfahrung vorzuweisen. Im Interview mit dem TSG-Magazin „SPIELFELD“ hat er über seine Rolle gesprochen.

Hübner bleibt Abwehrchef

Schaut man aktuell auf die Aufstellungen der TSG Hoffenheim könnte man den Eindruck bekommen, dass die Zeit von Benjamin Hübner als Stammspieler vorbei wäre. Doch der Eindruck täuscht. Die Youngsters in der Defensive machen zwar Druck auf Hübner, können ihn aber noch nicht den Rang ablaufen. Aktuell laboriert er lediglich an einer Verletzung, was zu den Einsatzzeiten der Konkurrenz führt.

Beachtlich dabei auch, dass Hübner bei mehreren Coaches bestand. Seit Sommer 2016 ist er Teil der Sinsheimer. Nach Julian Nagelsmann, Alfred Schreuder und Interimslösung Marcel Rapp, ist Sebastian Hoeneß der nun vierte Cheftrainer des mittlerweile 31-Jährigen. Auch unter Hoeneß behält Hübner das Kapitänsamt. Im Winter hatte er das Amt unter Alfred Schreuder übernommen.

„Dessen muss man sich immer bewusst sein“

Diese Führungsrolle prägt sein Auftreten, wie er erklärt: „Am Anfang der Karriere guckt man noch einzig auf sich und blendet alles andere aus, aber mittlerweile geht es viel darum, das Ganze zu sehen. Das Ego tritt zurück, du beginnst wahrzunehmen, was der Mannschaft in Gänze guttut, was anderen Spielern guttut, wie du mit anderen Spielern umgehst. Es gibt Signale, die eine positive Wirkung auf die Mitspieler haben und welche, die eine negative Wirkung haben. Wenn du vorneweg gehst, ziehst du die gesamte Mannschaft mit. Wenn ich aber zum Beispiel resigniert oder frustriert abwinke, zieht es andere Spieler runter. Dessen muss man sich immer bewusst sein“.

In der laufenden Saison wird die TSG noch mehrfach auf unterschiedliche Art geprüft werden. Schließlich tritt die Mannschaft auch in der UEFA Europa League an. Hübner sieht darin eine aufregende Herausforderung für die Mannschaft. Viel mehr ist es aber ein Ansporn, sich auf einem Top-Niveau zu etablieren: „Das ist ja eine Belohnung für die Leistung, die wir letztes Jahr auch gerade am Ende gebracht haben. Es ist das, was wir uns erarbeitet haben. Es ist das, was wir wollten. Und es ist genau das, wofür wir jedes Jahr wieder kämpfen, dass wir international spielen können, für uns, für die Fans, für den Verein.“

Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>

Werbung

Ältere Artikel

Liga-Hit: Mit diesen Zahlen geht RBL ins Duell mit dem BVB

Showdown in der Red Bull Arena – RB Leipzig gegen den BVB am Samstagnachmittag, der…

27. April 2024

Bochum siegt: Traurige Marke für den Nationaltorhüter

Was für ein Spiel! Am Ende von packenden 95 Minuten im Freitagsspiel des 31. Spieltages…

27. April 2024

Europas Meister: Die PSV Eindhoven und ihre Rekorde

Der „Bosz-Dienst“ ist praktisch Meister! De rBVB-Achtelfinal-Gegner PSV Eindhoven landete am vergangenen Donnerstag in der…

27. April 2024

So feiert der Ex-Bundesliga-Star den zweiten Titel

Über den historischen Titelgewinn im Mailänder Derby AC Milan gegen Inter (1:2) hat das Portal…

27. April 2024

Treffen mit AC Mailand: Zieht es Domenico Tedesco nach Italien?

Bei AC Mailand wird derzeit viel darüber spekuliert, dass die Zusammenarbeit mit dem aktuellen Trainer…

26. April 2024

Eintracht zieht Kaufoption: Ekitike unterschreibt in Frankfurt bis 2029

Was sich bereits angedeutet hatte, ist nun fix: PSG-Leihgabe Hugo Ekitike bleibt auch über den…

26. April 2024

Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.