VfB Stuttgart

Das spricht für Michael Wimmer als Cheftrainer beim VfB Stuttgart

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Michael Wimmer folgte am 10.10.2022 auf Pellegrino Matarazzo, als Interimstrainer beim VfB Stuttgart. Der kriselnde Traditionsverein reagierte damit auf den verkorksten Saisonstart mit bis dato keinem Sieg in der Bundesliga. Doch es war nicht das erste Spiel von Wimmer als Cheftrainer auf der Bank des VfBs, so übernahm er diese Rolle bereits am 5. Spieltag gegen den FC Schalke, als Pellegrino Matarazzo gesperrt auf der Tribüne saß.

Wimmer kann sich Zukunft als Cheftrainer vorstellen

Auch damals machte er seine Aufgabe nicht schlecht und holte mit 20-minütiger Unterzahl zumindest einen Punkt für die Stuttgarter. Und sammelt seit seinem Amtsantritt als Interimstrainer weiterhin fleißig Pluspunkte bei der Führungsriege des VfB. So konnte der gebürtige Dingolfinger direkt in seinem ersten Spiel, gegen den VfL Bochum, den ersten Sieg einfahren. Und auch in seinem zweiten Pflichtspiel gegen Arminia Bielefeld gewann Stuttgart mit 6:0 im DFB-Pokal. Somit hat der VfB Stuttgart unter Michael Wimmer zehn Tore in zwei Spielen erzielt. So viele wie in der ganzen bisherigen Bundesligasaison.

Zwar folgte gegen Borussia Dortmund eine herbe 5:0-Niederlage, aber dennoch ist der 42-Jährige weiterhin ein Kandidat für den Cheftrainerposten, wie VfB-Sportdirektor Sven Mislintat nach dem Spiel am Sky-Mikrofon erklärte. Ein weiterer Grund für eine Festanstellung Wimmers ist, dass er durch seine langjährige Arbeit am Neckar die Strukturen des Vereins bestens kennt. So gab Wimmer auch selber auf der Pressekonferenz vor dem kommenden Spiel gegen FC Augsburg zu: „Es gibt hier Chancen Cheftrainer zu werden. Wenn es dann so ist, dann freue ich mich.“

Einer von drei Kandidaten für eine dauerhafte Lösung

Hoffnungen, die womöglich berechtigt sind. Denn glaubt man den Worten von Mislintat, so gehört Wimmer zu einem der drei Top-Kandidaten für eine dauerhafte Lösung. Wer die anderen beiden Top-Kandidaten sind, verriet Mislintat nicht, aber der Tabellensechzehnte wird schon seit geraumer Zeit mit dem vereinslosen Dänen Jess Thorup in Verbindung gebracht. Sowie mit Ex-Gladbach Trainer Adi Hütter und dem 43-jährigen Zsolt Löw. Indes gab Alfred Schreuder, aktuell Trainer von Ajax Amsterdam, den Stuttgartern eine Abfuhr. Mit der Begründung: „Ich soll auf einer Liste gestanden haben. Aber ich bin bei einem sehr schönen Klub.“

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