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VfB Stuttgart

Ginczek lehnt Rolle als Lewandowski-Backup ab

Seit dem Ausfall von Robert Lewandowski gegen Celtic Glasgow wird viel über einen möglichen Ersatz für den 29-Jährigen spekuliert. Im Interview mit der „BILD“ hat sich nun Daniel Ginczek, Stürmer des VfB Stuttgart, dazu geäußert, ob er sich diese Rolle beim FC Bayern München zutrauen würde.

Schwere Zeiten für Ginczek

Aufgrund eines Knochenödems am Knie kommt der 26-Jährige in der laufenden Saison auf lediglich vier Bundesliga-Einsätze. Rückschläge sind für Ginczek nichts Neues, so hat er bereits zwei Kreuzbandrisse und einen Bandscheibenvorfall hinter sich. Ohne diese Rückschläge könnte der in Arnsberg geborene Stürmer möglicherweise in einer ganz anderen Klasse Fußball spielen.

Ginczek: „Für mich wäre es nichts“

„Ich stelle mir das brutal schwierig vor“, so der Mittelstürmer über die Rolle als Lewandowski-Ersatz. „Man muss sich dar­auf ein­stel­len, dass man sehr wenig spielt, weil Ro­bert fast nie ver­letzt ist. Und wenn man dann mal spie­len darf, muss man gleich funk­tio­nie­ren, ob­wohl man nicht im Rhyth­mus ist“, konkretisiert er gegenüber der Zeitung. Denn in seiner Karriere hat der Pole noch nie mehr als zwei Pflichtspiele in Folge verpasst.

Über ein Engagement beim beim deutschen Rekordmeister sagt Ginczek: „Wenn Bay­ern an­fragt, zuckt, glau­be ich, jeder erst­mal. Was an­de­res kann mir kei­ner er­zäh­len.“ Für ihn wäre die Rolle als Lewandowski-Ersatz aber nichts: „Ers­tens, weil ich immer auf dem Platz ste­hen will. Und zwei­tens, weil ich Spie­le brau­che, um in den Rhyth­mus zu kom­men“, so der ehemalige deutsche U21-Nationalspieler abschließend.