Foto: Matthias Hangst/Getty Images
Der VfB Stuttgart steckt aktuell mitten im Abstiegskampf. Doch trotzdem zweifelt Sportdirektor Sven Mislintat nicht an Trainer Pellegrino Matarazzo und gibt ihm sogar Rückendeckung. Das nächste Spiel Zuhause gegen den VfL Bochum wird für den Coach kein Endspiel um seinen Job werden, stellte Milsintat gegenüber der „Sport Bild“ klar.
Mit nur 18 Punkten aus 22 Spielen steht der VfB momentan auf Platz 17 der Tabelle und somit auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Baden-Württemberger haben vier Punkte Rückstand auf Platz 15, was den Klassenerhalt bedeuten würde. Noch ist zwar genug Zeit und der Rückstand auf die Rettung nicht groß, aber die Bilanz der Stuttgarter sieht nicht wirklich gut aus. Der letzte Sieg gelang ihnen mit einem 2:0 gegen den VfL Wolfsburg am 15. Spieltag. Seitdem gab es für den Bundesligisten sechs Niederlagen und ein Unentschieden. Das bedeutet, sie konnten nur einen Punkt aus den letzten sieben Spielen holen.
Doch trotzdem will Sportdirektor Mislintat an Trainer Matarazzo festhalten. Auch das nächste Heimspiel gegen den VfL Bochum ist kein Endspiel für den 44-Jährigen. „Damit beschäftigen wir uns nicht. Rino wird die Mannschaft bestmöglich auf Samstag vorbereiten, und wer ihn dabei beobachten darf, wird feststellen, dass er und sein Trainerteam nichts an Energie und Entschlossenheit verloren haben“, betonte Mislintat gegenüber der „Sport Bild“. Das Spiel wird eine schwierige Aufgabe für die Schwaben. Die Bochumer haben am letzten Spieltag gegen den FC Bayern München mit 4:2 gewonnen und spielen generell eine ziemlich gute Saison, vor allem für einen Aufsteiger. Doch auswärts ist der Ruhrpott-Klub nicht so stark. Das könnte eine Chance für den VfB sein.
Egal wie die Saison für die Stuttgarter ausgehen wird, Mislintat würde an Matarazzo auch in der 2. Liga festhalten: „Wir sind davon überzeugt, dass wir in der Bundesliga bleiben, deshalb wird sich diese Frage am Ende nicht stellen. Aber an Rino und mir würde es nicht scheitern, also wäre es möglich.“ Momentan tut man in der Baden-Württembergischen Landeshauptstadt alles dafür, dass es soweit erst gar nicht kommt. Auch der 49-Jährige selbst versucht da alles: „Ich versuche, meinen Teil dazu beizutragen, allen auf dem Platz ruhiges, konzentriertes Arbeiten zu ermöglichen bei stetig wachsender Unruhe.“ Trotzdem wird es für Stuttgart eine sehr große Aufgabe den Abstieg zu vermeiden. Aber noch ist alles drin.
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