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Erst vergangenen Sommer wechselte Luca Waldschmidt vom SC Freiburg für 15 Millionen Euro zu Benfica Lissabon. Nun denken die Portugiesen offenbar schon wieder über einen Verkauf des 25-Jährigen nach.
Es war der drittteuerste Abgang in der Geschichte des SC Freiburg als Luca Waldschmidt letzten Sommer nach zwei Jahren den Breisgau verlies und in die portugiesische Hauptstadt wechselte. Seither hat der Teamkollege von Julian Weigl, der bereits im Winter zuvor auf die iberische Halbinsel wechselte, 42 Spiele für die Encarnados bestritten und dabei elf Tore sowie vier Assists zum letztlich dritten Tabellenplatz beisteuern können.
Beim Ligastart der diesjährigen Saison stand der ehemalige Bundesligakicker in der Startelf und sorgte in Minute 19 für die 2:0-Führung gegen Moreirense FC. Die Hauptstädter gewannen schlussendlich 2:1 und Luca Waldschmidt, der im 3-4-3-System als linker Stürmer agierte, wurde in Minute 58 ausgewechselt. Im Qualifikationsspiel-Hinspiel zu Champions League gegen Spartak Moskau saß der Deutsche über die volle Zeit auf der Bank.
Nun berichtet die portugiesische Sportzeitung „Record“ dass der Rekordmeister auf Grund seiner Stürmerflut die Rückennummer zehn verkaufen will. Der siebenfache deutsche Nationalspieler besitzt zwar eine Ausstiegsklausel von 88 Millionen Euro, die ihn bei einem Transfer zum teuersten deutschen Spieler allerzeiten gemacht hätten, diese wird aber vermutlich nicht gezogen werden. Benfica Lissabon will den Offensivmann keinesfalls aber unter seinem Wert, der beim Einkaufspreis bei 15 Millionen Euro liegt, hergeben. 7,5% Weiterverkaufbeteiligung besitzt der SCF.
Angebote gibt es für den Linksfuß derzeit noch keine, bei den Adlern hofft man aber auf gesteigertes Interesse gegen Ende der Transferperiode. Wahrscheinlich gilt auch ein Abgang von Carlos Vinicius. Er wird seit geraumer Zeit mit Eintracht Frankfurt in Verbindung gebracht.
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