Wie das Portal „rblive“ am Montagnachmittag vermeldete, kann Lukas Klostermann sehr bald wieder ins Training einsteigen. Aufgrund eines Kontakts mit einer Corona-Infizierten musste der Abwehrmann für rund eine Woche in Isolation. Der Spieler von RB Leipzig wurde dabei jedoch nicht positiv getestet.
Ein nächstes entscheidendes Spiel steht für den DFB-Pokal-Finalisten bereits am kommenden Donnerstag in der Europa League an. Dann bestreitet man um 21 Uhr das Halbfinal-Hinspiel gegen die Glasgow Rangers. Und die Chancen stehen gut, dass Klostermann über die vollen 90 Minuten durchspielen wird. Schließlich sind seine Abwehrkollegen Willi Orban und Mohamed Simakan gesperrt, nachdem sich beide im Viertelfinale beim Auswärtssieg bei Atalanta Bergamo ihre zweite gelbe Karte abgeholt hatten.
Doch sollte der 25-Jährige tatsächlich von Beginn auflaufen, welche Leistung wird er imstande sein abzurufen? In der Champions-League-Gruppenhase kam Klostermann in fünf Partien zum Einsatz. Und nach dem Vorrunden-Aus in der Königsklasse stand er in der Europa League, außer gegen Spartak Moskau, stets auf dem Platz. Die Frage ist nur, ob die kurze Eingewöhnungsphase reichen wird, um schon wieder bei 100 Prozent zu sein. Wahrscheinlich wird sein Einsatz situationsabhängig sein und erst kurzfristig von Trainer Domenico Tedesco entschieden werden. Und auch wenn es nicht für das Spiel gegen die Schotten reichen sollte, spätestens gegen Gladbach am nächsten Montag (20:30 Uhr) dürfte der 16-fache Nationalspieler wieder einsatzbereit sein.
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