Christof Koepsel/Getty Images
Bouaddi gehört mit Recht zu einem der aufstrebenden Talenten im Fußball. Bereits mit 18 Jahren stand er mehrfach in der Champions League auf dem Spielfeld. Zudem hat er sich in der Ligue 1 zu einem unangefochtenen Stammspieler hochgearbeitet. Am wohlsten fühlt sich Bouaddi vor allem auf der Sechser-Position – von dort kann er seine körperlichen Vorteile ausnutzen. Neben seiner Schnelligkeit, die der Mannschaft im Pressing enorm wichtig sind, ist er außerdem in Zweikampfsituationen einer der besten der Liga: Nur sieben Prozent seiner Bodenzweikämpfe verliert der Franzose.
Seine Qualitäten mit Ball zeigt der 1,85 m große Akteur in der Spieleröffnung – er ist in vielen Statistiken einer der besten Ballverteiler der Welt – über 90 % seiner langen Pässe kommen an und sorgen für viele Probleme bei den gegnerischen Abwehrketten. Bei seinem Verein Lille ist er jetzt schon mit über 30 Millionen der wertvollste Spieler im Kader. Auch in der U21 der französischen Nationalmannschaft kann der 18-Jährige sein Können unter Beweis stellen. Nach mehreren Einsätzen bei Freundschaftsspielen war er ein großer Bestandteil bei der U21 EM-Qualifikation und konnte dabei ein Tor sowie eine Vorlage als Sechser verbuchen. Sollte Bouaddi es schaffen, die Leistungen konstant weiterzubringen in dieser Saison, könnte sogar am Ende der Saison eine Nominierung für die Nationalmannschaft zur WM auf ihn warten.
Vor allem Vereine aus der Premiere League wollen den Franzosen gerne in ihren Reihen haben. Neben dem FC Chelsea hat auch der FC Arsenal seine Fühler nach Bouaddi ausgestreckt. Beide wollen den Spieler unbedingt im kommenden Sommer verpflichten. Arsenal war schon bereit im vergangenen Sommer ca. 45 Millionen zu zahlen. Im kommenden Sommer hätte Arsenal somit einen Vorteil, weil sie bereits in Kontakt mit Bouaddi und seinem Berater standen. Neben den beiden Vereinen aus der Premier League sollen auch Paris St. Germain und der AC Mailand ihr Interesse an dem Franzosen hinterlegt haben. Erst gestern gab der Verein die Vertragsverlängerung mit ihrem Talent bekannt: Der neue Vertrag geht bis ins Jahr 2029. Dadurch müssen laut dem Club-Präsidenten Olivier Létang mögliche Abnehmer mindestens 50 Millionen zahlen, damit die Gespräche überhaupt erst beginnen.
Weitere News und Transfergerüchte rund um den deutschen Fußball findest du hier >>>
Der VfB Stuttgart mischt im Poker um Troy Parrott mit. Der irische Nationalspieler von AZ…
Luis Suárez bleibt auch in dieser Saison eine der prägenden Figuren bei Inter Miami. Doch…
Marco Reus ist beim BVB eine lebende Legende. Zwölf Jahre lang stand der gebürtige Dortmunder…
Nach zwei Jahren bei RB Leipzig könnte Antonio Nusa die Bundesliga schon wieder verlassen. Der…
In der Bundesliga ist der FC Bayern derzeit das Maß aller Dinge. Das Sturmtrio als…
Beim FC Bayern richtet sich der Blick immer wieder gen Südamerika. Nicht nur durch das…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.