Kritik gibt es rund um Florian Wirtz (l.) vom FC Liverpool nicht erst seit der ersten Saison-Pleite vom 27. September 2025 bei Crystal Palace (mit dem Ex-Frankfurter Daichi Kamada). Foto: Tom Dulat/Getty Images
Crystal Palace gegen den FC Liverpool 2:1, erste Niederlage in den Pflichtspielen für den englischen Meister. Noch immer wartet man in England auf die erste Tor-Beteiligung von Neuzugang Florian Wirtz (22). Der deutsche Nationalspieler, für 125 Mio. Euro Basis-Ablöse von Bayer Leverkusen nach Anfield gewechselt, muss sich inzwischen einiges an Kritik gefallen lassen.
„Wirtz wäre bei Bayern besser aufgehoben“, glaubte Bayern Münchens Vorstands-Legende Karl-Heinz Rummenigge (70) schon im großen Geburtstags-Interview mit der Zeitschrift SPORT BILD in der vergangenen Woche, „das tut mir nach wie vor leid.“
Die Münchner hatten zuvor vehement um die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers Florian Wirtz geworben.
Der wechselte aber nach einem offenbar entscheidenden Gespräch mit dem niederländischen Trainer Arne Slot (47) zum FC Liverpool – mit hohen Erwartungen.
Rechtfertigen konnte Wirtz sie bislang nicht.
Kritik an Liverpool ist derzeit gleich Kritik an Wirtz.
„0-0-7 ist einfach unentschuldbar“, hieß es beim Portal Tribuna.com, „Arne Slot muss mit Wirtz gnadenloser umgehen.“
Englands Fußball-Idol Wayne Rooney (39) legte in seiner BBC-Radiosendung „The Wayne Rooney Show“ (klingt nach anspruchsvoller Unterhaltung…) Anfang der Woche noch einen drauf: „Ich sehe nicht, wo er ins Team passt. Wirtz schadet tatsächlich dem Gleichgewicht von Liverpool und der Art und Weise, wie sie spielen.“
Andere englische Medien verteidigten den glücklosen Mittelfeldspieler. „Wirtz ist ein zu guter Spieler, um bei Liverpool zu scheitern“, schrieb das Liverpool Echo nach dem sportlichen Rückschlag. Slot liege daher richtig, wenn er Wirtz Zeit gebe, so das Blatt weiter, schließlich hätten die Reds ihn „für fünf Jahre, nicht für fünf Wochen“ verpflichtet.
Die britische Zeitung The Guardian attestierte ihm in einer weiteren Pressestimme allerdings eine „ineffektive Vorstellung“ bei Palace.
Ein mildes Urteil.
Liverpool-Trainer Arne Slot (47) hatte schon vor der Pleite bei Crystal Palace und Ex-Bundesligatrainer Oliver Glasner genug von der Kritik an Florian Wirtz: „Ja, er hat noch keine vier Tore erzielt oder zwölf vorbereitet – aber für mich liegt das an der Qualität der Gegner, denen wir gegenübergestanden haben. Er ist Teil der Mannschaft, die im Moment auf Platz eins der Premier League steht.“
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