Eintracht Braunschweig

Eintracht Braunschweig steht mit dem Rücken zur Wand

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Im Kellerduell gegen den SV Meppen sollte aus Braunschweiger Sicht alles besser werden, am Ende standen wieder vier Gegentore und eine weitere Niederlage. Nach einem äußerst dürftigen Start in die Saison kippt langsam die Stimmung in der Löwenstadt. Pedersen hält weiter an seinem Konzept fest, allerdings nach wie vor ohne Erfolg. Wie lange lässt man sich das noch in Braunschweig gefallen?

Henrik Pedersen bleibt vorerst Trainer in Braunschweig

„Henrik wird auch am Mittwoch beim NFV-Pokalspiel gegen Drochtersen/Assel auf der Bank sitzen. Wir wollen gemeinsam die Wende schaffen“, so der Braunschweiger Aufsichtsratvorsitzende Sebastian Ebel. Der BTSV steht mit dem Rücken zur Wand, nach zehn Spieltagen findet sich der Absteiger aus der 2. Bundesliga auf dem letzten Tabellenplatz wieder. Lediglich ein Sieg steht dem Pedersen-Team zu Buche. „Alle Beteiligten wissen um den Ernst der Situation und die Bedeutung der kommenden Spiele“, so Ebel.

Am Mittwoch trifft die Eintracht NFV-Pokal beim Regionalligisten SV Drochtersen/Assel an, dort ist ein Sieg Pflicht. Am kommenden Wochenende gastieren die Sportfreunde Lotte an der Hamburger Straße,  für die es aktuell auch nicht allzu gut aussieht. Mit einem Sieg könnten sich die Braunschweiger wichtige Punkte im Abstiegskampf sichern und bis auf einen Punkt an Lotte heranrücken. Danach folgt das Löwen-Duell, wo es auswärts gegen den TSV 1860 München geht. Die 60er starteten für einen Aufsteiger sehr gut in die Saison, zumal man es mit vielen Top-Teams zutun hatte. Jedes Spiel ist ein Endspiel für Braunschweig und besonders für Trainer Henrik Pedersen, für den jede Niederlage das Job-Aus bedeuten kann.

Eintracht Braunschweig und die individuellen Fehler

Individuelle Fehler sind eine der Ursachen, weshalb der BTSV aktuell auf dem letzten Platz der dritten Liga steht. Besonders auffällig waren diese Fehler bei den vergangenen zwei Spielen, wo am Ende jeweils eine vier auf der Toranzeige der Gegner stand. Im heimischen Eintracht-Stadion verloren die Braunschweiger gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 1:4. Am vergangenen Wochenende sah es zwischenzeitlich noch schlimmer aus, als ein 4:0 für Meppen auf der Anzeigetafel stand. In den letzten 15 Minuten fingen die Braunschweiger plötzlich an Fußball zu spielen und betrieben in Person von Mergim Fejzullahu Ergebniskosmetik. Am Ende hieß es dennoch 4:2 für den SV Meppen, die mit diesem Sieg die rote Laterne an die Löwen weitergaben.

Marcel Engelhardt findet weiterhin nicht zu seiner Form und war zumindest an den ersten beiden Gegentreffern teilweise Schuld. Ein Bild, dass man aus den vergangenen Wochen kennt, bereits am vergangenen Dienstag gegen die Roten Teufel sah der Braunschweiger Torwart nicht gerade gut aus. Das 3:0 für den SV Meppen resultierte aus einem Missverständnis in der Braunschweiger Defensive und auch das 4:0 war vermeidbar. Die Stimmung im Umfeld wird immer schlechter und auch die Spieler leiden darunter. Für die Braunschweiger ist es nun wichtig, die individuellen Fehler abzustellen und die Spielidee von Pedersen umzusetzen.

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