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Während sich das Team der Werkself mal wieder am Zell am See Kaprun zum insgesamt achten Mal vorbereitet, verriet der aktuelle Sportdirektor Simon Rolfes in einem Interview, was die Pläne in der Kadergestaltung angeht. Besonders die Corona-Pandemie hat dem Verein einen Strich durch die Rechnung gemacht. Zumindest auf finanzieller Ebene.
Die Corona-Pandemie hat sich letztlich auch auf Bayer Leverkusen ausgewirkt. Dennoch schließt Simon Rolfes Neuverpflichtungen von neuen Spielern nicht gänzlich aus. „Es ist klar, dass wir uns in der Verteidigung verstärken wollen und dass wir dort auch etwas machen“. In welcher Form ist allerdings noch unklar.
Aktuell scheint allerdings die Verteidigerposition für den Vorstand interessant. Besonders aufgrund eines möglichen Abgangs von Tin Jedvaj. Der Kroate ist nicht in das Trainingslager im Zell am See angereist. Der Innenverteidiger steht nach mehreren Medienberichten vor einem möglichen Abgang zu Lokomotive Moskau. Durch dessen Verkauf könnten wiederum weitere Gelder in die Kassen des Vereins fließen.
Für Simon Rolfes geht es bei der Suche nach einem neuen Mann für die Abwehrzentrale besonders um eines: Qualität. „Es gibt auch junge Spieler, die schon so gut sind, dass sie einer Mannschaft Stabilität verleihen können: Weil man weiß, dass man mit ihnen Fußball spielen kann“. Besonders interessant dürfte somit sein, welches Spielsystem Gerardo Seoane bevorzugen wird und welche Spieler dafür bestens geeignet wären.
Am kommenden Freitag soll das Trainingslager mit einem Testspiel gegen den SC Freiburg abgeschlossen werden. Patrik Schick, Joel Pohjanpalo, sowie Charles Aranguiz werden dem Team dazu stoßen. Für Leverkusen geht es dann am 7.8.2021 in die neue DFB-Pokalsaison gegen Lok Leipzig. Eine Woche später, am 14.8.2021, steht dann das erste Bundesligaspiel bei Union Berlin an.
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