Christian Pulisic gilt weltweit als eines der interessantesten Talente und steht vor einer verheißungsvollen Karriere. Im Mittelfeld von Borussia Dortmund überzeugt er durch seine Schnelligkeit und seine Dribbelstärke. In dieser Saison kommt der 19-Jährige auf 20 Bundesligaspiele und erzielte dabei je drei Treffer und Vorlagen. Bereits in der vergangenen Spielzeit zählte der US-amerikanische Nationalspieler stets zum Kader des BVB. Aufgrund der Leistungen von Pulisic sind Spekulationen um einen vorzeitigen Abschied nicht überraschend.
Zuletzt wurde Christian Pulisic als Kandidat in Liverpool und bei Manchester United gehandelt. Dortmunds Dauerrivale, der FC Bayern München, soll ebenfalls über eine Verpflichtung nachdenken. Dort könnte der 19-Jährige Arjen Robben oder Franck Ribèry ersetzen, deren Verträge am Ende der Saison auslaufen. Die Borussia plant jedoch langfristig mit dem Flügelspieler.
„Wir planen weiter mit Christian Pulisic. Und wenn ich weiter sage, dann meine ich deutlich über den Sommer hinaus“, bestätigte Michael Zorc zuletzt gegenüber „Reviersport„. „Er hat bei uns einen langfristigen Vertrag und fühlt sich in Dortmund auch sehr wohl“, fügt der Dortmunder Manager hinzu. Ähnlich äußerte sich Christian Pulisic selbst zuletzt in einem Interview mit „UEFA.com“.
Trotz des bis 2020 datierten Vertrags in Dortmund, machen sich diverse Vereine Hoffnungen auf eine Verpflichtung des 19-Jährigen. Nach Informationen der englischen „Daily Mail“ möchte sich der FC Chelsea die Dienste von Christian Pulisic sichern. Die „Blues“ erhoffen sich durch Michy Batshuayi einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz. Folglich könnte der Stürmer Teil des angedachten Transfers werden und somit auch die hohe Ablöseforderung des BVB senken.
Eine Art Spielertausch also. Solche Transferkonstellationen sind jedoch äußerst selten und auch der BVB hat in der Vergangenheit anders agiert. 2016 wechselte Mats Hummels von Dortmund nach München. Mario Götze sowie Sebastian Rode haben in der selben Saison die Bayern verlassen und sich dem BVB angeschlossen. Ein Tauschgeschäft oder eine Verrechnung lehnten die Dortmunder Verantwortlichen seinerzeit ab.
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