Bei Eintracht Frankfurt reißen die Gerüchte um mögliche Abgänge wichtiger Spieler nicht ab. Gegenüber der „Bild“ ließ Daichi Kamada einen Verbleib bei den Hessen offen.
In dieser Saison wurde Kamada in Frankfurt zum absoluten Leistungsträger. Er absolvierte 30 Spiele, erzielte fünf Tore und legte starke 14 weitere Treffer vor. Bei der Eintracht hat nur Filip Kostic (15 Assists) seinen Mitspielern bisher häufiger einen Treffer aufgelegt.
Der Offensivspieler hat sich seinen Stammplatz während dieser Spielzeit mit guten Auftritten erarbeitet und seinen Marktwert mittlerweile auf 16 Mio. Euro angehoben. Aufgrund der starken Leistungen des Japaners wurde zwischenzeitlich sogar Amin Younes, der ebenfalls eine gute Saison spielt, von Adi Hütter auf die Bank verbannt.
Kamada war im Sommer 2017 für eine Ablösesumme von gerade mal 1,6 Mio. Euro aus seinem Heimatland in die Mainmetropole gewechselt. 2018 wurde er für ein Jahr an den belgischen Erstligisten VV St. Truiden ausgeliehen, wo er zu überzeugen wusste. Auch für die japanische Nationalmannschaft durfte der 24-Jährige bereits zehn Spiele absolvieren und überwand dabei dreimal den gegnerischen Keeper.
Ob Kamada seinen bis 2023 laufenden Vertrag erfüllt, ist allerdings unklar. Zuletzt sagte er gegenüber der „Bild“, dass „sicher irgendwelche Spekulationen aufkommen, und ungefähr kann ich mir auch ausmalen, welche Teams Interesse an mir haben könnten.“ Für Frankfurt wäre ein Abgang des Edeltechnikers ein weiterer Nackenschlag.
Für den Sommer stehen bereits die Abgänge von Trainer Adi Hütter, Sportvorstand Fredi Bobic und Sportdirektor Bruno Hübner fest. Außerdem ist Stürmer André Silva bei europäischen Tob-Klubs heiß begehrt. Sollte man die Königsklasse verpassen, wird es enorm schwer, Spieler wie Silva oder Kamada zu halten. Zwei Spieltage vor dem Saisonende liegt man nur auf Platz fünf und hat die Champions League nicht mehr in der eigenen Hand.
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