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Die Bundesliga hat sich in den letzten Jahren für viele englische Nachwuchsspieler als perfekter nächster Schritt erwiesen. Jaden Philogene-Bidace wird offenbar von RB Leipzig umgarnt, das mit seinem Interesse allerdings nicht allein sein soll.
Spieler wie Jadon Sancho, Jude Bellingham und Jamal Musiala haben sich als echte britische Exportschlager erwiesen. Auf der Insel hat sich längst herumgesprochen, dass die Bundesliga den englischen Talenten als großes Sprungbrett dienen kann. Möglicherweise schlägt auch Jaden Philogene-Bidace diesen Weg ein.
Wie das Portal „Football Insider“ berichtet, hat RB Leipzig die Spur des 18-Jährigen aufgenommen. Philogene-Bidace ist dem Nachwuchs von Aston Villa seit zwei Jahren zugehörig und kommt für die U23 zum Einsatz. Für das Amateurteam bestritt er in der laufenden Saison acht Spiele in der Premier League 2, in denen ihm sechs Torbeteiligungen gelungen sind.
Der Bundesligist soll allerdings nicht der einzige Klub sein, der auf das Außenangreifer-Talent aufmerksam geworden ist. Der FC Arsenal und Manchester City hatten Philogene-Bidace angeblich schon in der Vorsaison unter genauer Beobachtung.
Am Villa Park sollte man sich sputen und Philogene-Bidace rechtzeitig die richtige Perspektive aufzeigen. Der ambitionierte Rechtsfuß darf aufgrund seines auslaufenden Vertrags nämlich im Januar Gespräche mit anderen Klubs aufnehmen, ohne die Villans explizit darüber in Kenntnis zu setzen.
Die Leipziger haben sich in den vorigen Jahren bereits des Öfteren mit jungen Nachwuchsspielern der Kategorie Philogene-Bidace eingedeckt. Oliver Burke, Ademola Lookman und Ethan Ampadu haben es bisweilen an den Cottaweg geschafft. Im März dieses Jahres wurden auch dem FC Bayern, Manchester City und Ajax Amsterdam Interesse nachgesagt.
Villa hatte Philogene-Bidace im Januar 2019 aus der Pro:Direct Academy aufgenommen. Sein damaliger Trainer Ahmed Abdulla sagte gegenüber der „Birmingham Mail“: „Er war bei ein paar Klubs gewesen. Alle waren hinter ihm her, aber er konnte kein Zuhause finden. Die meisten von uns wussten, dass er bereit für den Wechsel war. Er war schon ein paar Monate bei uns und er war hervorragend.“
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