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Nun ist es offiziell: Nico Schlotterbeck und Union Berlin werden sich diesen Sommer trennen, verabschiedeten ihn im Rahmen ihres letzten Saisonspiels gegen RB Leipzig. Der SC Freiburg plant zwar fest mit dem U21-Nationalspieler, ein sehr werthaltiges Angebot könnte einen Abgang aber dennoch zur Folge haben.
Neben dem bereits bekannten Interesse vom VfB Stuttgart, wo Nico Schlotterbeck als Ersatz für Marc-Oliver Kempf geplant ist, dessen Ertrag wiederum weiterinvestiert werden soll, steigt nun ein zweiter Verein in das Werben um den Innenverteidiger ein.
Der Österreichische Serienmeister Red Bull Salzburg soll laut „kicker“ auf den Defensivmann aufmerksam geworden sein. Der Leipziger Schwestern-Klub braucht für die kommende Saison einen Mann für die Abwehrzentrale, denn die Weichen von Andre Ramalho, lange der Abwehrchef der Bullen, sind auf Abschied gestellt. Der ehemalige Leverkusen und Mainz-Akteur wird aller Voraussicht nach dem Ruf seines ehemaligen Cheftrainers Roger Schmidt zur PSV Eindhoven folgen.
Die für Schlotterbeck ausgerufenen acht Millionen Euro werden die Bullen aus Österreich für ihren Brasilianer wohl kaum bekommen, läuft der Vertrag des 29-Jährigen doch nächsten Sommer aus. Dennoch sollte der Klub von Eigentümer Dietrich Mateschitz das nötige Kleingeld besitzen, um den gebürtigen Waiblinger nach Österreich lotsen zu können.
Für Schlotterbeck könnte ein Wechsel in die Alpenrepublik durchaus interessant sein, spielen die Salzburger doch nächstes Jahr wahrscheinlich erneut in der Champions League. Ebenso gelten die bei Red Bull geschmiedeten Spieler als die begehrtesten in ganz Europa. Viele Akteure schafften mittlerweile den Sprung aus der Mozartstadt zu internationalen Topklubs.
Für Nico Schlotterbeck wäre es seine erste Station im Ausland. Sein Vertrag in Freiburg läuft laut „kicker“ noch bis 2023. Sein Marktwert wird auf vier Millionen Euro taxiert.
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