SV Werder Bremen

Vorzeitiger Abschied von Kohfeldt bei Werder Bremen „völliger Quatsch“

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Seit dem verlorenen Pokal-Halbfinale am vergangenen Freitagabend häufen sich die Gerüchte, Florian Kohfeldt würde den SV Werder Bremen in der nächsten Saison nicht mehr trainieren. Einige Medien berichteten bereits über eine Einigung zwischen Kohfeldt und den Grün-Weißen über eine vorzeitige Vertragsauflösung. Lizenzspieler-Chef Clemens Fritz äußerte sich dazu am heutigen Montag bei einer Online-Medienrunde.

Werder Bremen: „Fokus auf die nächsten Wochen“

Nach sieben Bundesliga-Niederlagen in Folge war Florian Kohfeldt von den Bremer Verantwortlichen in Öffentlichkeit stark angezweifelt worden. Mittlerweile trennt Werder nur noch ein Punkt vom Relegationsplatz. Nach einer kämpferisch starken Leistung gegen RB Leipzig im DFB-Pokal-Halbfinale gaben die Bremer aber bekannt die Saison mit Kohfeldt beenden zu wollen. Den Gerüchten, dass die Hanseaten bereits über eine Trennung im Sommer mit Kohfeldt einig sei, widerspricht Clemens Fritz aber vehement.

„Das ist völliger Quatsch“, stellt der ehemalige Nationalspieler in einer Online-Medienrunde klar. „Fakt ist, dass er Vertrag bis 2023 hat. Wir haben in den Gesprächen zuletzt nicht einmal über die neue Saison gesprochen. Wir legen den Fokus auf die nächsten Wochen, alles andere sollte uns aktuell nicht interessieren“

„Klare Analyse“ nach der Saison

Ein Abschied Kohfeldts aus Bremen nach der Saison ist trotz allem wohl sehr wahrscheinlich.  Bereits nach dem DFB-Pokalspiel am Freitag klangen die Aussagen des Bremer Trainers sehr nach einem Ende der Zusammenarbeit. „Ich will das Ganze hier, die Saison, vernünftig zu Ende bringen“, so seine Worte direkt nach Abpfiff der Partie.

Laut Clemens Fritz werden die Verantwortlichen nach dieser Saison „eine klare Analyse machen“ und dann entscheiden, ob Kohfeldt in Bremen noch eine Zukunft hat.

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