Nicolás González steht kurz vor einem Abschied vom VfB Stuttgart. Angeblich soll Brighton & Hove Albion nun ernst im Werben um den Argentinier machen.
Laut dem argentinischen Journalist César Luis Merlo soll der Verein aus der Premier League, der schon vergangenen Sommer an González dran war, 18 Millionen Euro für den 23-Jährigen auf den Tisch legen. Die Schwaben sollen aber marktwerkgerechte 25 Millionen fordern.
Bis 2024 ist der fünffache Nationalspieler an den VfB gebunden, den Preis kann man bei den Roten demnach noch in die Höhe verhandeln. In der abgelaufenen Spielzeit zeigte der Linksaußen, der sowohl auf der gegenüberliegenden Seite, als auch im Sturmzentrum agieren kann, wenn er auf dem Platz stand starke Leistungen. Immer wieder hatte der Gaucho mit einem Muskelfaserriss zu kämpfen, stand letztlich nur 15 Mal am Grün. Dennoch kam er dabei auf sechs Tore und zwei Vorlagen.
2018 holte ihn der VfB Stuttgart von den Argentinos Juniors aus seiner Heimat für 8,5 Millionen Euro. Ein Transfergewinn für die Schwaben, die unbedingt Erlöse generieren wollen, steht unmittelbar bevor, auch wenn sein Ex-Klub eine Weiterverkaufsbeteiligung von zwölf Prozent besitzt.
Angeblich sollen im Winter bereits Tottenham Hotspurs und Juventus Turin am Offensivallrounder dran gewesen sein. Die damals ausgerufenen 30 Millionen Euro waren den Interessenten aber doch zu viel.
Dass Nicolás González den nächste Schritt forciert ist kein Geheimnis. So sagte er im Februar etwa der Sportbild: „Ich will irgendwann auf die nächste Stufe, vorankommen. Ich würde die Chance, dass ich in der nächsten Saison noch in Stuttgart spiele, auf 50:50 beziffern.“ Nun könnte es, mit einem passenden Angebot, soweit sein.
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