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Der VfL Wolfsburg arbeitet weiter am Kader für die neue Saison. Ein Dauerthema ist die Flügelposition. Während der italienische Journalist Alfreda Pedulla vom Interesse von Lazio Rom an Josip Brekalo berichtet, will man laut Informationen der „Wolfsburger Allgemeinen“ in der Autostadt mindestens einen weiteren Flügelspieler verpflichten.
Sportdirektor Marcel Schäfer und Manager Jörg Schmadtke haben beim VfL Wolfsburg bei der Kaderplanung alle Hände voll zu tun. Die große Unbekannte in diesem Sommer ist Josip Brekalo. Der Kroate wirkt nach seinem verlängerten Urlaub fast wie ein Fremdkörper im Training. Seinen Wechselwunsch hat die Spielerseite bereits hinterlegt und Vereine, wie Atletico Madrid und nun Lazio Rom werden immer wieder mit ihm in Verbindung gebracht.
Konkrete Angebote haben die Wölfe aber noch nicht erhalten. „Das ist ein Dauerthema, was ich ein bisschen merkwürdig finde. Wenn was da ist, ist was da, wenn nicht, dann nicht.“, äußerte sich Schmadtke gegenüber der „Wolfsburger Allgemeinen“. Sollte doch ein konkretes Angebot eintreffen, würde man den Spieler für 15 Millionen Euro abgeben.
Die Wechselposse um den 23-Jährigen beeinflusst nicht nur seine Trainingsleistung, sondern auch die Transferplanungen. Mit Renato Steffen, Admir Mehmedi, Joao Victor und eben Josip Brekalo stehen momentan vier gelernte Flügelspieler im Kader des Champions League-Teilnehmers. Außerdem können die Offensivspieler Maximilian Philipp, Lukas Nmecha und sein Bruder Felix ebenfalls auf dieser Position spielen.
Trotzdem wird momentan nach einem weiteren Außenbahnspieler gesucht. Sollte ein Spieler den Verein noch verlassen, könnte sogar ein weiterer Spieler für den Flügel kommen. Als zusätzliche Option für die Außenbahn bekommt Trainer Mark van Bommel Omar Marmoush, der während seiner Leihe beim FC St. Pauli überzeugen konnte. Mit seiner Schnelligkeit und seiner positiven Entwicklung hat er sich für einen Platz bei den Profis beworben.
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