Wie in jedem Jahr wurde auch diese Saison in der Bundesliga wieder von Verletzungen dominiert. Nun zeigt eine Studie, welche Vereine am längsten auf verletzte Spieler verzichten musste und welche Klubs vergleichsweise glimpflich durch die Saison gekommen sind.
Laut einer Studie von „fussballverletzungen“ musste Union Berlin in der vergangenen Saison am wenigsten lange auf verletzte Spieler verzichten. Insgesamt fehlten den Berlinern dabei ihre Spieler 785 Tage, wobei die durchschnittliche Ausfallzeit bei 26,17 Tagen gelegen hat. Hinter dem Klub aus der Hauptstadt rangiert der Europa League-Sieger aus Frankfurt ein. Bei der Eintracht fehlten die Spieler insgesamt 993 Tage, wobei die Frankfurter im Durchschnitt 30,55 Tage auf ihre verletzten Akteure verzichten mussten.
Auf dem letzten Platz in dieser Statistik befindet sich Borussia Dortmund. Demzufolge mussten die Dortmunder am längsten auf die Rückkehr ihrer verletzten Spieler warten. Mit einer gesamten Ausfallzeit von 2935 Tagen bildet der Vizemeister somit das Schlusslicht der Tabelle. Dabei fielen die Akteure des BVB im Durchschnitt 86,32 Tage aus. Allerdings ist diese Statistik bei den Dortmundern mit Vorsicht zu betrachten. Da in die Statistik alle Spieler im Kader einberechnet sind, fallen auch die langzeitverletzten Marcel Schmelzer und Mateu Morey mit in die Wertung. Ohne diese würden die Dortmunder allerdings trotzdem auf dem viert schlechtesten Platz im Ranking stehen. Dann würde der VfB Stuttgart den letzten Platz belegen.
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