Jadon Sancho (23) – Nur 2 Spieler hat Borussia Dortmund in seiner Geschichte teurer abgegeben als den Engländer, der 2021 für 85 Millionen Euro zu Manchester United wechselte. Es waren Sanchos Landsmann Jude Bellingham (für 103 Mio. Euro zu Real Madrid / 2023) und der französische Weltmeister von 2018, Ousmane Dembélé. Der Rekord-Abgang des BVB schloss sich 2017 für eine Sockel-Ablöse von 135 Millionen Euro dem FC Barcelona an.
Gerüchte, wonach die Dortmunder mit einem ihrer berüchtigten „Nostalgie-Transfers“ – zuvor bei Nuri Sahin, Shinji Kagawa, Mario Götze oder Mats Hummels – eventuell zurückholen würden, gab es zuletzt Ende Oktober 2023.
Diese hat BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl (43) bei Sky zurückgewiesen. Aktuell, so der ehemalige Profi von Borussia Dortmund, gäbe es „keinen Kontakt zu Sanchos Berater.“ (Elite Project Group, d. Red.).
Bei Manchester United ist Sancho nach Kritik an Trainer Erik ten Hag (53) Wettbewerb übergreifend suspendiert. „Wenn Mitarbeiter, Spieler oder wer auch immer die Grenzen überschreiten, muss man auch hart sein“, sagte der niederländische Coach zu dieser Maßnahme.
Der Vertrag des Vize-Europameisters von 2021 bei den „Red Devils“ läuft noch bis 30. Juni 2026.
Geht Sancho im Winter zu Juventus Turin, würde das seinem ohnehin im Sinkflug befindlichen Marktwert (Quelle aller Marktwert-Angaben: GOOL.ai / Fussballdaten.de) nicht wirklich helfen.
Derzeit steht der Halbstürmer bei 43,5 Millionen Euro. Eine Leihe zu Juventus Turin, das nach Punktabzug im Vorjahr in der Serie A ohne internationalen Fußball auskommen muss, verheißt keine gute Prognose.
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