Der neue Bundestrainer Julian Nagelsmann kennt Timo Werner noch bestens aus gemeinsamen Zeiten in Leipzig. Beide halten viel voneinander. Trotzdem verzichtete Nagelsmann, genau wie zuvor schon Hansi Flick auf eine Nominierung des 27-jährigen. Ein klares Signal für den Leipziger, der seit geraumer Zeit seiner Form hinterherläuft. Die EM 2024 im eigenen Land ist für Werner stark in Gefahr.
In der aktuellen Saison konnte Werner in acht Einsätzen lediglich ein Tor und eine Vorlage beisteuern. Seine Spielzeit liegt bei mageren 193 von möglichen 720 Spielminuten. Die „kicker“ Durchschnittsnote liegt bei 5,0. Beim neuesten Marktwert-Update von „transfermarkt.de“ sank sein Wert um fünf Millionen Euro auf nur noch 20 Millionen Euro. Horror-Zahlen für die einstige Sturmhoffnung der DFB-Elf. Bislang erzielte er in 57 Einsätzen im Dress der Nationalmannschaft starke 24 Tore.
Um doch noch auf den EM-Zug aufzuspringen, bringt die Sport-Bild nun einen möglichen Winterwechsel zu Eintracht Frankfurt ins Spiel. Dort arbeitet mit Markus Krösche ein einstiger Wegbegleiter von Werner als Sportvorstand. Dieser soll vom Spielertyp Werner sehr viel halten und prüft die Machbarkeit eines Transfers.
Ein Leihwechsel bis zum Sommer steht im Raum. Bei einem Wechsel könnte Werner bis Saisonende den für 100 Millionen Euro nach Paris gewechselten Kolo Muani im Sturm ersetzen. Wobei das aktuell größte Problem Werners Jahresgehalt in Höhe von geschätzten zehn Millionen Euro sein kann.
Schafft es Werner bei der Eintracht wieder zu alter Stärke zu finden, verspricht dieser Deal nur Gewinner. Werner bekommt die erhoffte Spielzeit, kann durch gute Leistungen glänzen und sich berechtigte Hoffnung auf ein EM-Ticket im eigenen Land machen. Die Frankfurter Eintracht bekommt ihre gesuchte Verstärkung im Sturm. Der DFB hat wieder einen erfolgreichen Stürmer. Und RB Leipzig? Diese könnten von einem starken Werner im eigenen Kader ebenso profitieren, wie von einem gestiegenen Marktwert.
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