Während der vergangenen Tagen wurde viel über die Stürmerposition beim FC Bayern München gesprochen. So wurden sowohl Deutschland-Schreck Fernando Torres, Hertha-Stürmer Vedad Ibisevic und Edin Dzeko mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. Nun bringt der ehemalige Bayern-Spieler Adolfo Valencia zwei kolumbianische Sturmtalente ins Spiel.
Die Rede ist von Juan Guillermo (Club Tijuana II) und Junior Moreno Huaca (Queretaro II). Beide spielen momentan in der zweiten Liga in Mexiko und sollen laut Valencia die Lösung für das Sturmproblem der Bayern sein. Valencia ist der Berater der beiden Talente und glaubt, dass sie die Lösung bei Bayerns Suche nach einem Backup für Robert Lewandowski sein könnten. Gegenüber der „BILD“ hat sich der 49-Jährige über seine beiden Klienten geäußert. „Beide kommen aus Kolumbien, beide spielen in Mexiko. Guillermo ist ein exzellenter Spieler. Ein Stürmer wie Lewandowski. Er hat einen ausgezeichneten Schuss, einen super rechten und super linken Fuß. Zudem ist er stark im Strafraum“, so Valencia: „Junior ist ein Spieler wie Manchester-City-Star Sergio Agüero: schnell, technisch stark und torgefährlich.“
Valencia, der Anfang der 1990er-Jahre in 34 Spielen für den FC Bayern 13 Tore schoss und drei weitere Tore auflegte, stellt sich ein besonderes Transfer-Arrangement vor: „Es wäre super, wenn sie nach München kommen könnten, Bayern sie sich dann gegen ein kleines Gehalt sechs Monate lang anschaut. Dann muss man sehen, ob man die Spieler an einen kleineren Klub wie Köln verleiht. Dann können sie nach einem Jahr wieder zurück zu Bayern. Sie haben sehr viel Potenzial.“
Des Weiteren sieht der Kolumbianer einen weiteren Vorteil bei einer Verpflichtung der beiden kolumbianischen Stürmer: „Sie können dabei helfen, dass sich James heimischer fühlt in München. Ich denke, die Spieler könnten Freunde werden.“
Eine Verpflichtung der beiden kolumbianischen Stürmer kann aber als sehr unwahrscheinlich eingestuft werden. Der FC Bayern ist hingegen eher auf der Suche nach einem Topstürmer, der auch auf der internationalen Bühne standhalten könnte. Als ernstzunehmende Kandidat gilt hingegen Olivier Giroud vom FC Arsenal. Die Münchener seien demnach aber auch auf einen Lewandowski-Abgang vorbereitet. Dabei soll Inter Mailands Stürmer Mauro Icardi in das Visier des Rekordmeisters geraten sein.
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