Foto: SERGEI SUPINSKY/AFP via Getty Images
Die Suche nach einem Rechtsverteidiger geht beim FC Bayern in die nächste Runde. Winter-Leihgabe Álvaro Odriozola wird die Münchner in diesem Sommer definitiv wieder verlassen. Wie schon vor wenigen Monaten soll sich erneut ein Profi von Schachtar Donezk im Visier des deutschen Rekordmeisters befinden.
Auf der rechten Abwehrseite haben die Bayern bekanntlich Handlungsbedarf. Benjamin Pavard spielt in München zwar eine gute erste Saison, ist dabei aber beinahe konkurrenzlos. Odriozola, für den Real Madrid 2018 noch 30 Millionen Euro an Real Sociedad gezahlt hatte, stellt für den Franzosen schlichtweg keine ernsthafte Bedrohung dar. Pavards Hauptposition ist allerdings die eines Innenverteidigers, und auch wenn er sich vor knapp zwei Jahren rechts hinten zum Weltmeister krönen konnte, dürfte seine Zukunft in München eher im Abwehrzentrum liegen.
Nachdem Joshua Kimmich von der defensiven Außenbahn dauerhaft in die Mittelfeldzentrale beordert wurde, fehlt den Bayern hier also eine hochkarätige Alternative. Im Winter machte letztlich Odriozola das Rennen, doch der Spanier wird seine Zelte an der Isar schon bald abbrechen. Da macht mit Dodô erneut ein Name die Runde, der schon unmittelbar vor der Verpflichtung Odriozolas mit den Münchnern in Verbindung gebracht wurde. Der Brasilianer spielt seit Januar 2018 für Donezk, wo er seinem ersten Halbjahr nicht zurechtkam und daher anschließend zunächst für eine Saison an Vitória Guimarães verliehen wurde. Nach seiner Rückkehr eroberte er sich bei Schachtar einen Stammplatz und absolvierte so zuletzt seine ersten fünf Champions-League-Partien (ein Tor, zwei Assists).
Im Winter soll Bayern bereit gewesen sein, für den U23-Nationalspieler 25 Mio. Euro nach Donezk zu überweisen. Die Ostukrainer verlangten offenbar 30 Mio. Euro. Über das vermeintliche Interesse hatte damals auch der „kicker“ berichtet. Demnach gab es an der Säbener Straße jedoch erhebliche Zweifel an der Qualität Dodôs, der aus der Jugend des FC Coritiba stammt. Nun schreibt „Le10Sport“, dass sich der 21-Jährige offenbar erneut im Fokus der Münchner befindet. Ein Angebot in Höhe von 20 Mio. Euro soll Donezk kürzlich abgelehnt haben. Mittlerweile hat mit Paris St. Germain allerdings ein weiterer Top-Verein seine Fühler nach dem 1,66 Meter großen Dodô ausgestreckt.
Während PSG auf seiner Suche nach einem geeigneten Nachfolger von Thomas Meunier neben Dodô wohl auch Atalantas vielumworbenen Belgier Timothy Castagne im Blick hat, schaut Bayern wie gehabt in Richtung Niederlande. Das Interesse an Sergino Dest ist schließlich noch längst nicht erkaltet. Erst im Winter hatte Bayern versucht, den 19-Jährigen von Ajax Amsterdam loszueisen, war dabei aber mit einer 20-Mio.-Offerte gescheitert. Donezk scheint derweil nicht von seinen Forderungen abzurücken und für Dodô noch immer 30 Mio. Euro verlangen.
Der Wechsel von Jonathan Clauss vom OGC Nizza zu Bayer Leverkusen ist geplatzt. Wie der…
Die Differenzen zwischen Nelson Weiper und dem 1. FSV Mainz 05 wurden am Sonntag offiziell…
Es ist ein Satz, den man in dieser Transferperiode häufig hört oder liest: Bayer Leverkusen…
AC Mailand nimmt Abstand von einem Transfer von Victor Boniface. Nach dem obligatorischen Medizincheck am…
Der VfL Wolfsburg befindet sich weiterhin auf der Suche nach einem Rechtsverteidiger und ist wohl…
Für den VfB Stuttgart begann die neue Bundesliga-Saison mit einem Dämpfer. Am Samstag verlor der…
Wir verwenden Cookies, um Ihnen das beste Nutzererlebnis bieten zu können. Wenn Sie fortfahren, diese Seite zu verwenden, nehmen wir an, dass Sie damit einverstanden sind.