Jiri Pavlenka war in der abgelaufenen Bundesligasaison zweifelsohne einer der besten Akteure im Kader des SV Werder Bremen. Kein Wunder, dass er das Interesse vieler Klubs auf sich zieht. Wie die „BILD“ unter Berufung auf seinen Berater Viktor Kolar berichtet, sind vereinzelte Premier-League-Vereine am Schlussmann dran.
Jiri Pavlenka kam im August des vergangenen Jahres für eine Summe von rund drei Millionen Euro von Slavia Prag an die Weser. Werders Sportdirektor Frank Baumann und der damalige Trainer Alexander Nouri waren schon damals zuversichtlich, dass der Keeper sich schnell etablieren würde, doch die Mehrheit zeigte sich pessimistisch, ob der „No-Name“ das Zeug zum Bundesliga-Torhüter habe.
Doch schnell wurde klar: Der mit 1,96 Meter großgewachsene Tscheche wurde seiner Ablösesumme mehr als gerecht, spielte sich in die Herzen der Fans und hielt mehrere Male überragend, patzte nur einmal folgenschwer. 76 Prozent der Bälle parierte Pavlenka – nur Stuttgarts Ron-Robert Zieler war statistisch stärker. Ein guter Deal des SV Werder.
Dass die Hanseaten den 26-Jährigen halten wollen, ist wenig verwunderlich. So möchten die Bremer dem Keeper laut „DeichStube“ nun eine Vertragsverlängerung zu verbesserten Konditionen anbieten. Der derzeitige Kontrakt läuft noch bis 2020 plus Option auf ein weiteres Jahr. Aktuell verdient der Keeper weitaus weniger als eine Million Euro, dürfte sich angesichts der Leistungen eine Gehaltserhöhung mehr als verdient haben.
Aber auch andere Vereine sollen nun ein Auge auf Pavlenka geworfen haben. So berichtet Berater Viktor Kolar der „BILD“, dass ,,ihn in der Premier League zwei, drei Klubs haben wollen“. Einem zukünftigen Wechsel sei der Tormann nicht abgeneigt – der Traum, bei einem Top-Klub zu spielen, sei groß.
Doch Kolar kann die Bremer Fans entwarnen: ,,Jiri fühlt sich in Bremen richtig wohl. Er ist nicht der Typ, der gleich wegläuft. Er ist natürlich erfolgshungrig. Aber er spürt, dass er in Bremen gebraucht wird. Und er will helfen. Jiri bleibt nächste Saison bei Werder, was danach passiert, wird man sehen!“ Unlängst hatte die „SPORT BILD“ berichtet, dass Werder bei einem Angebot ab 20 Millionen Euro gesprächsbereit sei.
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